Hamburg, den 27.11.2017
…Zurechtfinden in der Welt des 21. Jahrhunderts…
„Mit ihrer Erklärung „Medienpädagogik in der Schule“ vom 12.05.1995 hat die Kultusministerkonferenz seinerzeit grundlegende Aussagen zur Bedeutung der Medien für Schule und Bildung formuliert. Ohne dass Printmedien und audiovisuelle Medien wie Film, Fernsehen und Radio seither ihre Bedeutung für Individuum, Gesellschaft und Kultur verloren hätten, haben neue technologische Entwicklungen wie Digitalisierung, Internet und die breite Verfügbarkeit mobiler Endgeräte die Medienwelt in der Zwischenzeit grundlegend verändert. Die Konvergenz alter und neuer Medien, ihre universelle Verfügbarkeit sowie interaktive Medienangebote, soziale Online-Netzwerke und mediengestützte Dienstleistungen generieren neue Möglichkeiten und Chancen des Mediengebrauchs, führen aber auch zu neuen Herausforderungen und Gefahren. Diese betreffen die Gesellschaft insgesamt wie den Einzelnen, insbesondere seine Privatsphäre, seine Persönlichkeitsrechte und seine Datenschutzgrundrechte. Gleichzeitig sorgen neue Lerntechnologien wie z. B. das online-basierte Lehren und Lernen dafür, dass Unterricht, Erziehung und Bildung in weit größerem Maße als je zuvor durch Medien bestimmt werden. Somit ergeben sich durch Medienbildung für die Schulen veränderte Aufgaben, aber auch neue Chancen bei der Erfüllung ihres Bildungsauftrags.“
http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_03_08_Medienbildung.pdf
Medienbildung in der Schule
(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 8. März 2012, S.3)
…Schulische Medienbildung versteht sich als dauerhafter, pädagogisch strukturierter und begleiteter Prozess der konstruktiven und kritischen Auseinandersetzung mit der Medienwelt. Sie zielt auf den Erwerb und die fortlaufende Erweiterung von Medienkompetenz; also jener Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein sachgerechtes, selbstbestimmtes, kreatives und sozial verantwortliches Handeln in der medial geprägten Lebenswelt ermöglichen. Sie umfasst auch die Fähigkeit, sich verantwortungsvoll in der virtuellen Welt zu bewegen, die Wechselwirkung zwischen virtueller und materieller Welt zu begreifen und neben den Chancen auch die Risiken und Gefahren von digitalen Prozessen zu erkennen.
Da Medienkompetenz weder durch familiale Erziehung noch durch Sozialisation oder die individuelle Nutzung von Medien in der Freizeit allein erworben werden kann, ist eine grundlegende, umfassende und systematische Medienbildung im Rahmen der schulischen Bildung erforderlich. Zudem ist zeitgemäße Bildung in der Schule nicht ohne Medienbildung denkbar; sie ist als wichtiger Beitrag zu Lernprozessen zu sehen, die aus Wissen und Können, Anwenden und Gestalten sowie Reflektieren, Bewerten, Planen und Handeln erwachsen. Medienkompetenz leistet einen Beitrag zu persönlichen und beruflichen Entwicklungsperspektiven und kann mit Blick auf Medienwirkungs- und Mediennutzungsrisiken präventiv wirken.“
http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschlue/2012/2012_03_08_Medienbildung.pdfMedienbildung in der Schule
(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 8. März 2012, S. 4)
Unsere Schule Cranz verfügt über einenen neu eingerichteten Computerraum und Medienecken mit PCs in jedem Klassenzimmer/Gruppenraum. Zudem ist eine IT-Nutzungsordnung erstellt und veröffentlicht worden.
Unsere Projekte „Antolin“ und „Mathepirat“ können webbasiert erarbeitet werden. Wir sind für die Zukunft gewappnet!
Näheres dazu finden im unteren Downloadbereich.
Die Schule Cranz hat sich zum Schuljahr 2015/2016 entschlossen den Weg der erfolgreichen Medienbildung konsequent zu verfolgen. Zu diesem Zweck haben wir beschlossen Internet-ABC-Schule Hamburg zu werden. Ein Weg, der im Sommer 2017 von Erfolg gekrönt war:
Wir sind nun Internet-ABC-Schule-Hamburg!
Christoph Serrer
Schulleiter
Datenschutz bei Videokonferenzen und beim Informationsaustausch über digitale Plattformen
Downloads
Bunte Medienwelten oder gefangen im Netz?
Chancen und Risiken der Cyberwelt
Medienbildung
Was man über den Umgang mit Neuen Medien schon immer wissen wollte, sich aber nicht zu fragen traute.